Affe, Palme, Elefant ist ein dynamisches Gruppenspiel, das Reaktionsvermögen und Zusammenarbeit fördert. Es eignet sich hervorragend für Kinder und Jugendliche und kann sowohl drinnen als auch draußen gespielt werden.
Vorbereitung:
Alle Spieler:innen sitzen oder stehen im Kreis.
Eine Person übernimmt die Spielleitung und steht in der Mitte des Kreises.
Erklärung der Figuren:
Die Spielleitung erklärt die darzustellenden Figuren, die jeweils von drei nebeneinander stehenden Personen gebildet werden:
Elefant:
Die mittlere Person formt mit einer Hand an der Nase und dem anderen Arm einen Rüssel und trompetet.
Die beiden äußeren Personen bilden mit ihren Armen die Elefantenohren.
Palme:
Die mittlere Person streckt die Arme nach oben und stellt den Stamm dar.
Die äußeren Personen strecken ihre Arme seitlich aus und bewegen sie wie Palmwedel im Wind.
Affe:
Die mittlere Person hält sich die Augen zu ("nichts sehen").
Die linke Person hält sich die Ohren zu ("nichts hören").
Die rechte Person hält sich den Mund zu ("nichts sagen").
Spielbeginn:
Die Spielleitung ruft spontan eine der Figuren auf, z. B. "Elefant" und dazu einen Namen einer Person im Kreis.
Die angesprochenen Personen müssen schnellstmöglich die entsprechende Figur darstellen.
Wer einen Fehler macht oder zu langsam ist, wechselt in die Mitte und übernimmt die Spielleitung.
Variationen:
Weitere Figuren können hinzugefügt werden, um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, z. B.:
Fisch:
Die mittlere Person öffnet und schließt stumm den Mund (Fischmaul).
Die äußeren Personen formen mit ihren Armen die Flossen.
Känguru:
Die mittlere Person imitiert ein hüpfendes Känguru.
Die äußeren Personen hüpfen ebenfalls auf der Stelle.
Kotzendes Känguru:
Die mittlere Person leht sich nach vorne und tut so als würde sie kotzen.
Die äußeren formen mit ihren Händen einen Eimer.
Sicherheit: Achte darauf, dass der Spielbereich frei von Hindernissen ist, um Verletzungen zu vermeiden.
Aufmerksamkeit: Das Spiel erfordert schnelle Reaktionen; Konzentration ist daher wichtig.
Anpassung: Je nach Alter und Gruppengröße können die Figuren und der Schwierigkeitsgrad angepasst werden.