Der Gordische Knoten ist ein kooperatives Gruppenspiel, das Kommunikation, Teamarbeit und Problemlösungsfähigkeiten fördert. Es eignet sich für Teilnehmer:innen aller Altersgruppen und kann sowohl drinnen als auch draußen gespielt werden.
Vorbereitung:
Die Gruppe stellt sich in einem engen Kreis auf, wobei sich alle Teilnehmer:innen einander zuwenden.
Bildung des Knotens:
Alle strecken ihre Hände gleichzeitig in die Kreismitte und ergreifen mit jeder Hand die Hand einer anderen Person.
Dabei ist darauf zu achten, nicht die Hand der direkt nebenstehenden Personen zu fassen und nicht beide Hände derselben Person zu ergreifen.
Entwirren des Knotens:
Ohne die Hände loszulassen, versucht die Gruppe nun, den entstandenen "Knoten" zu entwirren, sodass am Ende ein oder mehrere Kreise entstehen.
Dies erfordert Kommunikation, Zusammenarbeit und oft auch körperliche Geschicklichkeit, da sich die Teilnehmer:innen untereinander hindurchbewegen müssen.
Max. 10-20 Personen pro Kreis, sonst einen neuen aufmachen
Kommunikation: Obwohl das Spiel oft ohne verbale Kommunikation gespielt wird, kann es hilfreich sein, Absprachen zu treffen, um den Knoten effizienter zu lösen.
Körperkontakt: Das Spiel erfordert engen physischen Kontakt. Es ist wichtig, dass sich alle Teilnehmer:innen dabei wohlfühlen.
Sicherheit: Bewegungen sollten vorsichtig und rücksichtsvoll ausgeführt werden, um Verletzungen zu vermeiden.
Variationen:
Mit geschlossenen Augen: Die Gruppe bildet den Knoten mit geschlossenen Augen und öffnet sie erst zum Entwirren.
Ohne Sprechen: Die Teilnehmer:innen versuchen, den Knoten ohne verbale Kommunikation zu lösen.
Zeitlimit: Setzen Sie ein Zeitlimit, um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen.