Was wäre, wenn ist ein kreatives Kennenlernspiel, das die Fantasie anregt und die Teilnehmenden dazu einlädt, sich gegenseitig besser kennenzulernen. Durch das Erraten der Antworten entsteht eine lockere und humorvolle Atmosphäre.
Vorbereitung:
Die Gruppe sitzt oder steht im Kreis.
Die Spielleitung erklärt die Regeln und nennt den Startsatz:
Beispiel: „Was wäre, wenn ich bei Günther Jauch 1 Million Euro gewinnen würde, dann würde ich …“.
Schreiben:
Jede Person erhält einen Zettel und einen Stift.
Jede:r vervollständigt den Satz auf dem Zettel, z. B.:
„… mir eine Insel kaufen.“
„… ein Jahr um die Welt reisen.“
Die Zettel werden anonym gefaltet und an die Spielleitung übergeben.
Vorlesen und Raten:
Die Spielleitung mischt die Zettel und verteilt sie neu an die Gruppe, sodass niemand seinen eigenen Zettel erhält.
Reihum liest jede:r den erhaltenen Satz laut vor.
Die Gruppe versucht zu erraten, wer den Satz geschrieben hat.
Auflösung:
Nachdem die Gruppe eine Person benannt hat, löst die ursprüngliche Verfasser:in auf, ob der Satz von ihr stammt.
Fortsetzung:
Nach einer Runde kann ein neuer Satz verwendet werden, z. B.:
„Was wäre, wenn ich ein Jahr in der Vergangenheit leben könnte …“
„Was wäre, wenn ich für einen Tag unsichtbar wäre …“.
Die Sätze können je nach Gruppe angepasst werden, um Fantasie und Humor zu fördern.
Papier
Stift