Vorstellung mit Fragen ist eine Methode, um Vorstellungsrunden aufzulockern und abwechslungsreich zu gestalten. Sie bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich auf spielerische Weise besser kennenzulernen, ohne dass alle nur Standardinformationen nennen.
Spielablauf:
Vorbereitung:
Die unten aufgeführten Fragen (oder auch eigene) werden auf Zettel geschrieben und in einen Topf, eine Box oder einen Beutel gelegt.
Alternativ können sie auf einer Liste stehen, und die Teilnehmenden wählen beim Zug eine Nummer, um eine Frage zu erhalten.
Durchführung:
Die Gruppe sitzt oder steht im Kreis.
Jede Person stellt sich kurz vor (z. B. Name, Alter, Hobby).
Zusätzlich zieht jede:r 2–3 Fragen aus dem Topf oder wählt sie von der Liste aus und beantwortet diese.
Fragenliste:
Was ist das lauteste Geräusch, welches du jemals gehört hast?
Was ist deine früheste Erinnerung in deinem Leben?
Was würdest du dir für diese Gruppe hier wünschen?
Nenne alle Orte, in denen du schon gelebt hast!
Was ist die lustigste Filmszene, die du je gesehen hast?
Wie war dein Spitzname als Kind?
Was war dein schlimmstes Erlebnis bei einem Unwetter?
Was war dein schönstes Erlebnis auf einer anderen Freizeit?
Wo ist dein Lieblingsplatz in der Natur?
Was ist deine Lieblingsmahlzeit?
Was ist deine Lieblingsmusik?
Was war das bisher ungewöhnlichste Erlebnis in deinem Leben?
Was war das bisher schrecklichste Erlebnis in deinem Leben?
Was war das bisher schönste Erlebnis in deinem Leben?
Was war die beste Note in der Schule und in welchem Fach?
Welcher Popstar würdest du am liebsten sein?
Welcher Fußballer würdest du am liebsten sein?
Wenn du jemand anderes sein könntest, wer würdest du am liebsten sein?
Abschluss:
Nachdem jede:r an der Reihe war, kann die Gruppe besondere Antworten hervorheben oder Verbindungen zwischen Teilnehmenden entdecken.
Vorteile:
Bringt Dynamik in die Vorstellungsrunde.
Hilft schüchternen Teilnehmenden, sich besser zu integrieren.
Fragen können je nach Zielgruppe (z. B. Kinder, Jugendliche, Erwachsene) angepasst werden.
Hinweis:
Größere Gruppen unbedingt aufteilen, weil es sonst langweilig wird
Papier
Stift
Behältnis für die Zettel