Namensmaschine ist ein kreatives Kennenlernspiel, bei dem Namen mit Bewegungen kombiniert werden. Die Gruppe formt dabei eine „Namensmaschine“, die dynamisch gesteuert wird.
Spielablauf:
Vorbereitung:
Alle Teilnehmenden stehen im Kreis.
Die Spielleitung erklärt die Regeln: Jede:r nennt seinen Namen und macht dazu passende Bewegungen.
Runde 1 – Namen und Bewegungen:
Der erste Spieler oder die erste Spielerin nennt ihren Namen und führt eine Bewegung aus, die zu den Silben des Namens passt (z. B. „Anne“ – auf „An“ klatschen, auf „ne“ in die Knie gehen).
Die gesamte Gruppe wiederholt den Namen und die Bewegung.
Dies wird im Uhrzeigersinn fortgesetzt, bis jede:r im Kreis an der Reihe war.
Runde 2 – Namensmaschine:
Die erste Person beginnt erneut, ihren Namen und die dazugehörige Bewegung zu machen – diesmal immer wieder, wie ein Zahnrad in einer Maschine.
Nach und nach setzen alle anderen mit ihren Namen und Bewegungen ein, bis alle Teilnehmenden gleichzeitig ihre Bewegungen ausführen.
Die „Namensmaschine“ läuft, wenn alle beschäftigt sind.
Steuerung der Maschine:
Die Spielleitung übernimmt die Rolle eines „Maschinensteuerers“:
Lauter: Die Gruppe macht die Bewegungen mit mehr Energie und Lautstärke.
Leiser: Die Gruppe reduziert Tempo und Lautstärke.
Abschalten: Bei Berührung durch die Spielleitung hält die angesprochene Person an.
Ziel ist es, die Maschine variabel zu steuern, ohne dass der Fluss verloren geht.
Hinweise:
Das Spiel fördert die Merkfähigkeit für Namen und sorgt für eine kreative Gruppeninteraktion.
Bei großen Gruppen kann die Namensmaschine in zwei Runden aufgeteilt werden, damit es nicht zu chaotisch wird.