Peng ist ein actionreiches Reaktionsspiel, das Konzentration und Schnelligkeit erfordert. Die Teilnehmenden stehen im Kreis, und durch blitzschnelle Bewegungen wird ein „Duell“ simuliert.
Spielablauf:
Vorbereitung:
Alle Teilnehmenden stehen im Kreis.
Die Spielleitung erklärt die Regeln und demonstriert die Bewegungen:
„Peng“-Geste: Die Spieler:innen formen mit den Fingern eine Pistole und zeigen damit auf den „mittleren“ Spieler.
Ducken: Der genannte Spieler duckt sich, um „auszuweichen.“
Start:
Die Spielleitung nennt einen Namen eines Teilnehmenden im Kreis.
Der genannte Spieler muss sich schnell ducken. Gleichzeitig formen die beiden Nachbarn (links und rechts vom genannten Spieler) eine Pistole mit den Fingern und rufen „Peng.“
Ausscheiden:
Der Spieler, der als Letzter reagiert – sei es durch Ducken oder durch das „Peng“-Rufen –, scheidet aus und verlässt den Kreis.
Reagieren alle gleichzeitig, dann geht es ohne Ausscheidung weiter und die mittlere Person nennt den Namen des nächsten Spielers.
Bei Unsicherheiten entscheidet die Spielleitung.
Die ausgeschiedene Person nennt in der nächsten Runde den Namen des nächsten Spielers.
Fortführung/Finale:
Das Tempo des Spiels kann immer weiter gesteigert werden, um immer mehr Spieler rauszuhauen und den Spaß zu fördern.
Das Spiel geht weiter, bis nur noch drei Spieler:innen übrig sind. Diese treten in einem schnellen Finale gegeneinander an, wobei die Spielleitung die Namen zufällig nennt.
Hinweise:
Das Spiel kann durch Variationen spannender gestaltet werden, z. B. indem zusätzliche Bewegungen oder Kommandos eingeführt werden (z. B. „Rückwärtsrolle“ oder „Blocken“).
Es ist besonders wichtig, dass die Spielleitung klar und laut die Namen ruft, um Missverständnisse zu vermeiden.